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Die Herren

15,00 

Lieferzeit: 4-5 Tage

Beschreibung

Ein Pamphlet gegen die Männerherrschaft

In dieser Collage aus Sequenzen und Archivmaterial werden Aspekte der patriarchalen Ordnung dargestellt, die nicht nur die Frau zum Eigentum des Mannes macht, sondern auch die Männerwelt aufteilt in Starke und Schwache, in Herrscher und Beherrschte. Dabei werden Mythen zitiert, die die Unterwerfung der Frau rechtfertigen, ebenso wie Beispiele aus der europäischen Geschichte, wo das Streben nach Macht zu Kriegen und der Unterwerfung und Ausbeutung von den Teilen der Welt führte, die heute als die ‚Dritte Welt‘ bezeichnet werden. Und was wäre, wenn es die patriarchale Ordnung nicht mehr gäbe? »Dann wäre auch der Fortschrittswahn vergessen, der Machtgewinn als Entwicklung ausgibt, der auf Haben aus ist, auf Beherrschen, anstatt das Sein zu meinen, das Leben. Vergessen wäre auch die Selbstherrlichkeit der Weißen, die sich zum Maß aller Dinge machen und sich damit das Recht geben, fremde Kulturen zu vernichten. Denn Selbstherrlichkeit und Fortschrittswahn sind die Eckpfeiler der Männerherrschaft. Dann käme der Männlichkeitskult uns vor wie eine Groteske aus unmenschlicher Vorzeit – eine mörderische Dummheit. – Ein wenig träumen sollte man schon dürfen. Aber bleibt uns noch Zeit zum Träumen? «

Zusätzliche Information

Autoren

Gordian Troeller und Marie-Claude Deffarge

Jahr

1982

Kamera

Gordian Troeller

Länge

43 Minuten

Land

Deutschland, Frankreich

Schnitt

Ingeburg Forth

Sprache

Deutsch

Ton

Elmar Schmidt, Ingrid Becker-Ross

Typ

Farbe

Erstausstrahlung

RB 21.02.1982

Die Herren

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Beschreibung

Ein Pamphlet gegen die Männerherrschaft

In dieser Collage aus Sequenzen und Archivmaterial werden Aspekte der patriarchalen Ordnung dargestellt, die nicht nur die Frau zum Eigentum des Mannes macht, sondern auch die Männerwelt aufteilt in Starke und Schwache, in Herrscher und Beherrschte. Dabei werden Mythen zitiert, die die Unterwerfung der Frau rechtfertigen, ebenso wie Beispiele aus der europäischen Geschichte, wo das Streben nach Macht zu Kriegen und der Unterwerfung und Ausbeutung von den Teilen der Welt führte, die heute als die ‚Dritte Welt‘ bezeichnet werden. Und was wäre, wenn es die patriarchale Ordnung nicht mehr gäbe? »Dann wäre auch der Fortschrittswahn vergessen, der Machtgewinn als Entwicklung ausgibt, der auf Haben aus ist, auf Beherrschen, anstatt das Sein zu meinen, das Leben. Vergessen wäre auch die Selbstherrlichkeit der Weißen, die sich zum Maß aller Dinge machen und sich damit das Recht geben, fremde Kulturen zu vernichten. Denn Selbstherrlichkeit und Fortschrittswahn sind die Eckpfeiler der Männerherrschaft. Dann käme der Männlichkeitskult uns vor wie eine Groteske aus unmenschlicher Vorzeit – eine mörderische Dummheit. – Ein wenig träumen sollte man schon dürfen. Aber bleibt uns noch Zeit zum Träumen? «

Zusätzliche Information

Autoren
Jahr
Kamera
Länge
Land
Schnitt
Sprache
Ton
Typ
Erstausstrahlung

RB 21.02.1982

Die Herren

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Beschreibung

Ein Pamphlet gegen die Männerherrschaft

In dieser Collage aus Sequenzen und Archivmaterial werden Aspekte der patriarchalen Ordnung dargestellt, die nicht nur die Frau zum Eigentum des Mannes macht, sondern auch die Männerwelt aufteilt in Starke und Schwache, in Herrscher und Beherrschte. Dabei werden Mythen zitiert, die die Unterwerfung der Frau rechtfertigen, ebenso wie Beispiele aus der europäischen Geschichte, wo das Streben nach Macht zu Kriegen und der Unterwerfung und Ausbeutung von den Teilen der Welt führte, die heute als die ‚Dritte Welt‘ bezeichnet werden. Und was wäre, wenn es die patriarchale Ordnung nicht mehr gäbe? »Dann wäre auch der Fortschrittswahn vergessen, der Machtgewinn als Entwicklung ausgibt, der auf Haben aus ist, auf Beherrschen, anstatt das Sein zu meinen, das Leben. Vergessen wäre auch die Selbstherrlichkeit der Weißen, die sich zum Maß aller Dinge machen und sich damit das Recht geben, fremde Kulturen zu vernichten. Denn Selbstherrlichkeit und Fortschrittswahn sind die Eckpfeiler der Männerherrschaft. Dann käme der Männlichkeitskult uns vor wie eine Groteske aus unmenschlicher Vorzeit – eine mörderische Dummheit. – Ein wenig träumen sollte man schon dürfen. Aber bleibt uns noch Zeit zum Träumen? «

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Autoren
Jahr
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Land
Schnitt
Sprache
Ton
Typ
Erstausstrahlung

RB 21.02.1982

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